Umgebungsbedingungen
Die Arbeitsumgebung in der Lebensmittelproduktion stellt hohe Anforderungen an die mechanische und elektrische Robustheit der Geräte. Produktionsanlagen in der Lebensmittelindustrie sind oft aggressiven Umgebungsbedingungen ausgesetzt, wie etwa Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanischer Belastung. Geräte und Maschinen müssen diesen Bedingungen standhalten, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Nur durch robuste Industrie-PCs und Panel-PCs können Ausfallzeiten minimiert und eine langfristig rentable Produktion gewährleistet werden.
Auf was ist zu achten?
- Temperaturbeständigkeit
Geräte müssen in einem breiten Temperaturbereich zuverlässig arbeiten, da Produktionsumgebungen von Kühlhäusern bis hin zu heißen Produktionslinien reichen können. Typischerweise sollten die Geräte in einem Bereich von -20°C bis +60°C funktionsfähig sein. - Feuchtigkeitsbeständigkeit
Die Fähigkeit, in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit (bis zu 95%relative Luftfeuchtigkeit) zu arbeiten, ohne zu korrodieren oder Kondensation zu bilden, ist entscheidend. - Robustheit
Die PCs sollten robust genug sein, um den mechanischen Belastungen durch Maschinenvibrationen und gelegentliche Stöße standzuhalten. Auch etwaige unsachgemäße Bedienung (z.B. Touch-Eingaben mit Kugelschreiber, Schraubenzieher oder Messer) sollte das Gerät in einem gewissen Maß aushalten. - Langlebigkeit
langlebige Komponenten und eine solide Bauweise sind entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Wartungskosten niedrig zu halten.
Neben den vorhergehend beschriebenen allgemeinen Aspekten hinsichtlich der Robustheit des Industrie- oder Panel-PCs, müssen gegebenenfalls auch weitere Anforderungen wie etwa Explosionsschutz in eine umfängliche Betrachtung mit einbezogen werden. Gerade bei der Verarbeitung von pulvrigen Substanzen wie etwa Mehl, Puderzucker oder Gewürzen kann es zu einem zündfähigen Material-Luft-Gemisch kommen.
Glasbruchprävention
Glasbruch in einer Produktionsanlage kann zu erheblichen Sicherheitsund Qualitätsproblemen führen. Glasbruch stellt in der Lebensmittelproduktion ein erhebliches Risiko dar, da die damit verbundenen Gefahren sowohl die Produktsicherheit als auch die Gesundheit der Verbraucher betreffen. Wenn Glas zerbricht, können winzige Splitter in die Lebensmittel gelangen. Diese Fragmente sind oft so klein, dass sie schwer zu erkennen sind, aber groß genug, um beim Verzehr erhebliche gesundheitliche Schäden zu verursachen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Glas - anders als zum Beispiel metallische Fremdkörper, nur sehr schlecht und wenn überhaupt mit erheblichem Aufwand im Produkt detektiert werden kann.
Auf was ist zu achten?
- Verwendung von Bruchsicherem Glas oder Glasalternativen
Gehärtetes oder chemisch verstärktes Glas, Polycarbonat oder Acrylglas als Alternativen zu herkömmlichem Glas, reduzieren das Risiko von Bruch. - Anti-Splitter-Folien
Schutzschichten, die bei Bruch das Glas zusammenhalten und das Austreten von Scherben verhindern, sollten auf den Displays angebracht werden. - Schutzgehäuse und Abschirmungen
Zusätzliche Schutzgehäuse und Abschirmungen um die Displays können das Risiko von physischen Schäden minimieren. - Montageort
Es sollte bereits bei der Auswahl eines geeigneten Montageorts darauf geachtet werden, dass das Risiko einer mechanischen Beschädigung - etwa durch Flurförderfahrzeuge oder Anlagenteilen - minimiert wird
Generell sollte bei Industrie-PCs und Panel-PCs in der Lebensmittelverarbeitung das Credo gelten - ,,No Glas in Front!"
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- Hygienisches und robustes Edelstahlgehäuse V2A oder V4A
- Rundum IP65 geschützt
- im Rahmen bündig verbautes Display und abgerundete Außenkanten
- leicht zu reinigendes Gehäuse
- performanter Intel Core i5 der 11. Generation
- 8GB DDR4 RAM (erweiterbat bis max. 64GB)
- Displaygrößen von 12" bis 27"
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